Das kündigte Unternehmenschef Miguell Müllenbach in einem Interview mit dem „Handelsblatt“ an. Noch heißen die Häuser mal Kaufhof und mal Karstadt. Dazu sagte Müllenbach: „Es ist Zeit, dass man auch an der Marke sieht, dass wir jetzt ein Unternehmen sind.“ Das werde auch nicht mehr lange dauern. Details nannte er nicht. „Wir werden uns Ende Oktober mit unserem Konzept Galeria 2.0 strategisch komplett neu aufstellen.“
Rund 600 Millionen Euro will der Warenhauskonzern in den nächsten drei bis vier Jahren für den Umbau ausgeben, allein 400 Millionen Euro für die Modernisierung der 131 Warenhäuser. Immerhin 50 bis 60 Häuser sollen mit dem Geld komplett umgebaut werden, der Rest zumindest teilweise. Rund 200 Millionen Euro sollen in den Ausbau des E-Commerce-Angebots, in IT und Logistik fließen.