Durch die kurzfristige Übernahme konnte das Unternehmen vor der Insolvenz bewahrt und die Produktion wieder aufgenommen werden. „Die intensive Prüfung aller Möglichkeiten in den letzten zwölf Monaten hat ergeben, dass sich der Betrieb des Standorts nicht wirtschaftlich aufrechterhalten lässt“, heißt es jetzt in der Mitteilung. Die Schließung ist im 1. Quartal 2019 geplant. Die Produktion soll ab Januar schrittweise an den Sonnländer-Standort Rostock verlagert werden.
Mit dem Betriebsrat soll über einen Sozialplan und Interessensausgleich für die rund 70 betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verhandelt werden. Weitergehende Beschäftigungsmöglichkeiten in anderen Gesellschaften des Edeka-Verbunds sowie die Möglichkeit einer Transfergesellschaft werden intensiv geprüft.