Personalplanung Personaleinsatzplanung besser mit System - Bartels-Langness

Längere Öffnungszeiten erfordern eine optimale Personaleinsatzplanung und Organisation. Gebraucht werden die richtigen Planungsinstrumente.

Donnerstag, 14. Juni 2012 - Management
Bernd Liening
Artikelbild Personaleinsatzplanung besser mit System - Bartels-Langness
Längere Öffnungszeiten erfordern eine optimale Planung.
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Bereits in den 1990er Jahren hat die Bartels-Langness Handelsgesellschaft (BELA) in Kiel das PEP-System Torex Workforce zunächst in den famila SB-Warenhäusern eingeführt. Zur Zeit wird der Einsatz von Torex Workforce Management NG als reines Planungswerkzeug in den „markant“ Supermärkten realisiert. Günter Heppes, IT-Leiter bei BELA, unterstreicht, dass im wettbewerbsintensiven LEH die Einsatzplanung des Personals in den verschiedenen Arbeitsbereichen wichtig ist. Die Herausforderung liege darin, die verfügbaren Arbeitsstunden jedes Mitarbeiters so exakt einzupassen, dass keine Lücken entstehen und ebenfalls persönliche Belange von Mitarbeitern berücksichtigt werden. „Das ist heute in größeren Märkten nicht mehr mit Excel, sondern nur noch mit speziellen Applikationen sauber darstellbar“, sagt Heppes. „Eine frühzeitige Kenntnis und Transparenz der wechselnden Schichten dient vor allem den Interessen des Mitarbeiters“, sagt Günter Heppes.

Personalplanung im Handel
5 Argumente für professionelle Lösungen
  1. Das Management der Personalressourcen ist ein Wettbewerbsfaktor im Einzelhandel.
  2. Die Personalplanung im Einzelhandel unterscheidet sich deutlich von der in anderen Branchen, benötigt deshalb eigene PEP-Lösungen. Kennzeichnend sind starke Schwankungen im Personalbedarf (saisonal, nach Tageszeiten und sogar witterungsabhängig), weit über den normalen Arbeitstag hinausreichende Öffnungszeiten und ein hoher Anteil an Teilzeitarbeitskräften.
  3. Ein optimal am Kundenbedarf (Frequenz) ausgerichteter Personaleinsatz ist sowohl umsatz- als auch kostenwirksam.
  4. Mit einer modernen PEP-Lösung lassen sich Nachfrageschwankungen flexibel berücksichtigen, so dass zum Beispiel in Stoßzeiten nicht nur genügend Mitarbeiter, sondern auch diejenigen mit der richtigen Qualifikation bereit stehen.
  5. Eine frühzeitige und verlässliche Transparenz der Wechselschichten trägt in erheblichem Maße zur Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation bei. Stichwort: Work Life Balance, also die Abstimmung von persönlicher/familiärer Zeitplanung und Arbeitsplanung.
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Bild öffnen „Workforce Management“ soll bei Akzenta für die optimale Besetzung aller Arbeitsbereiche sorgen.
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