Big-Data ist ein Thema der Stunde, das kaum ein Unternehmen unberührt lässt. Die Zahl datenproduzierender Anwendungen und Endgeräte nimmt kontinuierlich zu und mit ihr die Speicherung sowie Verarbeitung großer Datenmengen – Big Data. Die wiederum sind Basis für die Generierung von Informationen, die auch für das Erreichen unternehmerischer Ziele im betrieblichen Alltag genutzt werden. „Diese Nutzbarmachung bedeutet insbesondere die Planung und Umsetzung von datenschutzrechtlichen Aspekten. Konkret geht es um die rechtssichere Erfassung von Zustimmungen und die datenschutzkonforme Verarbeitung von Daten“, konstatiert Stefan von Lieven, CEO der Artegic AG, die Unternehmen bei Online Customer CRM (Customer Relationship Management Kundenbeziehungen) unterstützt.
Als rechtliche Grundlage für Big Data gelten die allgemeinen Gesetze. Es gibt k eine speziellen Regeln im deutschen Recht. Relevant sind vor allem das Urheber- und Datenschutzgesetz. Darüber hinaus spielen das Telemediengesetz und das Allgemeine Zivilrecht eine Rolle. Diese Gesetze regeln insbesondere, wem die Daten gehören und inwieweit sie von Unternehmen genutzt werden dürfen. „Unsere Erfahrungen aus der Beratungspraxis zeigen, dass Datenschutz inzwischen als zentrales Thema auf Geschäftsführungs- und Vorstandsebene verankert ist“, erläutert Dr. Fabian Niemann, Partner bei der Kanzelei Bird&Bird.
Damit zusammenhängende Fragen sind: Welche Datenerhebung bzw- -auswertung bedürfen der Zustimmung? Handelt es sich um personenbezogene Daten, wenn eine Verkettung von Daten Rückschlüsse auf eine Person geben kann?Dürfen auf Basis personenbezogener Daten Klassen für eine Zielgruppe bestimmt werden (Clustering)? Wie ist mit automatisierten Entscheidungen aus einer Datenanalyse umzugehen? Wie schnell und umfangreich muss das Löschen von Daten gewährleistet sein? Die eBook Checkliste 23 Fragen zu Big Data , erstellt von Bird&Bird und Artegic gibt Antworten. Kostenloser Down-load unter: https://www.artegic.de/big-data-und-recht
