Käse-Star 2014 Käse-Star an tolle Teams verliehen

Gereift wie ein guter Käse ist auch der Branchenwettbewerb Käse-Star. Seit 31 Jahren zeichnet die LP außergewöhnliche Bedienungstheken-Teams für herausragende Leistungen aus. Dieses Mal im Künstlerbahnhof.

Freitag, 17. Oktober 2014 - Management
Christina Steinheuer
Artikelbild Käse-Star an tolle Teams verliehen
Bildquelle: Hasbach, Hoppen, Mugrauer

Verkaufstalent zu haben ist eine Fähigkeit künstlerisch-kreativer Art. Flexibel reagieren zu können, egal was der Kunde will oder wie er sich anstellt, wie freundlich oder unverschämt er auch sein mag – das ist deutlich mehr als nur „Was darf es sein?“ und „Bitte sehr.“ Sie haben Steher-Qualitäten, die Frauen und auch einige Männer, die in jeder Hinsicht hinter ihrer Käsetheke stehen in jenen neun Märkten, die es in diesem Jahr ins Finale des Wettbewerbs geschafft haben.

Detailliert haben wir alle neun Nominierten in LP 15/2014 vorgestellt (S. 44 bis 53). Je drei traten in drei Kategorien, gestaffelt nach der Größe der Verkaufsfläche der Lebensmittelmärkte, gegeneinander an. In der Kategorie bis 2.500 qm Verkaufsfläche waren das Edeka Komp in Wesel, der Hit in München-Pasing und Karstadt-Feinkost in Magdeburg. Bei Märkten mit einer Größe zwischen 2.500 qm und 5.000 qm hatten es Edeka Vogl in Bonn, der Famila-Markt in Norderstedt und die Rewe-Filiale in Albstadt-Ebingen ins Finale geschafft, und in der Kategorie jenseits der 5.000 qm traten der Marktkauf in Speyer, das Rewe-Center Egelsbach und der Marktkauf in Münster gegeneinander an.

Die Entscheidung, wer den Pokal am Abend mitnehmen durfte, fiel erst am Vormittag im Arpmuseum Bahnhof Rolandseck, wo abends auch die feierliche Preisverleihung stattfand. Die Juroren hatten als Entscheidungsgrundlage neben den Berichten der unangekündigten Testbesuche der LP-Redaktion auch Fotos, die am Testtag gemacht worden waren, die Original-Bewerbungsmappen sowie die im Auftrag der LP gedrehten filmischen Thekenporträts zur Verfügung.

Drei Testfragen, die Auskunft über das Know-how und die Fähigkeit der Mitarbeiter zum aktiven Verkaufen geben sollen, wurden bei allen Nominierten gestellt: 1. Bekomme ich bei Ihnen einen veganen Käse? Zugegeben, fast schon eine Fangfrage, die aber einen Trend im Handel aufgreift. 2. Ich möchte eine Käseplatte für vier Personen, es soll nur Käse, Brot und Wein geben, sonst nichts: Machen Sie eine solche Platte? Dekorieren Sie die auch? Wie viel g rechnet man pro Person? Soll ich eine Platte mitbringen oder haben Sie eine? Was wird mich das Ganze kosten? 3. Was ist eigentlich ein Rohmilch-Käse? Und ist ein Parmigiano Reggiano D.O.P. ein Rohmilch-Käse?

Auf den 3.000 km quer durch Deutschland haben das Film-Team und die LP-Redaktion Menschen kennengelernt, die mit Leidenschaft Käse verkaufen und ihre Theke zu einem Ort der Kompetenz, aber auch der Kommunikation und Kreativität gemacht haben und zu einem Ort, an dem Geld verdient wird. Wie beim Kegeln: Alle Neune sind ein Volltreffer! Glückwunsch! 

Bilder zum Artikel

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Bild öffnen Im Jugendstil- und Künstlerbahnhof:
Rolandseck bietet Flair, den Atem der Geschichte,
eine tolle Aussicht und Rheinromantik.
Bild öffnen Im Dialog: Die Juroren und Marktkenner
Steven Debes (l.) von Galeria Kaufhof und
Joachim Mija aus der Kölner Rewe-Zentrale.
Bild öffnen Im Austausch: Nominierte und Sponsoren (l.
Petra Renn von FKS) bei einem Glas Rotwein.
Bild öffnen Im Probier-Modus: Leckereien aus und mit
Käse und neue Produkte der Sponsoren sorgten
für Geschmackserlebnisse und Gesprächsstoff.
Bild öffnen Glückliche Tischrunde: Applaus von der
Konkurrenz (Edeka Komp) fürs Edeka-Vogl-Team.
Bild öffnen Glückliche Siegerin: Jeane Neumayr (Rewe).
Bild öffnen Im Freudentaumel: Alle Preisträger und
Nominierten feiern gemeinsam, mit gegenseitigem
Respekt und ohne lange Gesichter.
Bild öffnen Glückliche Nominierte: Sina Sponsel aus
dem Marktkauf in Speyer blickt stolz auf ihre Urkunde
und erntet Lob von Marktleiter Bernd Diez.
Bild öffnen Glückliche Nominierte: Margarethe Walter,
Gina Böttner, Beata Krebs und Sven Komp.
Bild öffnen Im alten Gemäuer: Räume, die eine lockere
Lebensart, Genuss-Kultur und Entspanntheit
unterstützen und ein Event besonders machen.
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Bild öffnen Die Basis im Wettbewerb: die wirtschaftlichen Kennziffern