Shoppingcenter Anders ist besser

„Anders ist besser“ so lautet eine Erkenntnis des Top-Managers Wendelin Wiedeking – jenem Mann, der Porsche zum profitabelsten Autohersteller der Welt entwickelt hat hat.

Freitag, 05. September 2014 - Management
Reiner Mihr
Artikelbild Anders ist besser

Wiedekind hat darüber auch ein Buch geschrieben. Übrigens eins von vielen, das sich mit neuen, besseren, teils unkonventionellen Wegen in der Wirtschaft befasst. So lautet denn auch unser Shoppingcenter-Titel „Anders ist besser“.

In dieser Ausgabe bietet die LEBENMITTEL PRAXIS Ihnen viele inspirierende Beispiele für das eigene Schaffen. Dabei haben wir wieder bewusst über den Tellerrand des Lebensmittel-Einzelhandels geschaut. Denn warum sollte man nicht Erfolg versprechende Ideen aus anderen Branchen auf die eigene übertragen? Wer Kunden an sich binden will, muss diese immer wieder aufs Neue zu überraschen. Denn das neue Ausgehen ist das Einkaufen. Ansatzpunkte für „Kundenmagnete“ ergeben sich etliche. Das können neue Ladenkonzepte sein, die wie Gepp’s in Augsburg der immer noch steigenden Nachfrage nach Regionalität entsprechen. Oder solche, die wie Villeroy & Boch in Lübeck-Dänischburg mit einer Lifestyle-Kombination aus Showroom, Ausstellung und Café berühren sollen.

Ein Besuch im Shoppingcenter soll eben für Abwechslung sorgen. Pop-up-Stores oder Berlin Boxes – wie sie im neu eröffneten Bikini Berlin heißen – sind eine solche Möglichkeit. Aber nicht nur. Auch mit Aktionen wie „Mitten ins Herz“ kann man Kunden erreichen. Besucher eines Shoppingcenters wollen übrigens auch mitmachen. Gut dass es das interaktive Schaufenster gibt. Bei den langen Öffnungszeiten die Shoppingcenter in der Regel haben, ist ein ressourcenschonender Umgang mit Energie ein wichtiger Aspekt, der auch unter Kostengesichtspunkten zu sehen ist. Zudem ist es für jede Firma mit Kundenkontakt wichtig zu wissen, wie Kunden denken, was sie wollen und wünschen. Auch darüber lesen Sie in dem Sonderteil.