Friedel Saarbrückens neuer, frecher Nachbar

Als Gastronomie mit angeschlossenem Supermarkt und Online-Anbindung an Globus Drive: So kommt Fridel, der neue Kleine von Globus, daher.

Montag, 18. Mai 2015 - Ladenreportagen
Sonja Plachetta
Artikelbild Saarbrückens neuer, frecher Nachbar
Bildquelle: Fridel, Umdasch Shopfitting, Plachetta

„Frisch und delikat“ – der Name Fridel ist beim neuem Globus-Kleinflächenformat, das Projektleiter Johannes Aumann mit seinem Team in Start-up-Manier entwickelt hat, Programm. Dieses Versprechen wollen die Macher im Pilotmarkt in Saarbrücken nicht nur für die Produkte halten, sondern auch in der Gastronomie (die LP berichtete). Schließlich leistet sich Fridel nicht umsonst den Untertitel „Markt & Restaurant“. Auf der 800 qm kleinen VK-Fläche in einer umgebauten Industriehalle nimmt die Gastronomie mit 350 qm überdurchschnittlich viel Raum ein. Zudem gibt es eine Online-Anbindung zu Globus Drive und eine Abholstation. Globus-Geschäftsführer Johannes Scupin ist überzeugt: „Das Konzept ist einzigartig im deutschen Einzelhandel .“

Fridel will „der gute Nachbar“ sein, und frech ist er noch dazu. Zwischen 3.000 Artikeln können die Kunden – laut Aumann vorwiegend Pendler und Angestellte – wählen. Preiseinstieg gibt es jedoch nicht, starke Marken kaum, und wenn, dann sind sie in der Bückzone platziert. Stattdessen gibt es viele Artikel von Alnatura (ca. 600) und der Globus-Eigenmarke (ca. 400). Markenartikel sollen bei Globus Drive bestellt werden. Artikel aus Eigenproduktion sorgen für Qualität in den Convenience-Truhen, in der Gastronomie und in der Imbissbude vor dem Markt. Im Restaurant gibt es außer Frühstück und dem Tagesgericht Salate, Pizza, Grillspezialitäten, Wokgerichte und abends auch Burger. Alles, was verzehrt wird, wird ähnlich wie bei Vapiano auf die Fridel-Karte gebucht, die am Eingang verteilt wird.

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