„60 Mio. hatten wir noch nie, und das bei so einem schwierigen Umfeld", so ein Firmensprecher. Mit der Übernahme des Delitzscher Werkes sei es möglich geworden, eine noch breitere Palette an Produkten anzubieten, die von der preiswerten Schokolade bis zur Luxuspraline reiche. Unterm Strich ergab das einen Gewinn von 1,56 Mio. Euro, 60.000 Euro mehr als 2009.
Lellé bekräftigte laut Sprecher auf der Hauptversammlung die Ziele des Unternehmens für 2011. So wolle Halloren weiter in Produktion, Gebäude und Anlagen wie für Verpackung investieren und im Export zulegen. Der Umsatz soll um rund 7 Prozent auf knapp 65 Mio. Euro gesteigert werden, der Gewinn ähnlich wie 2010 ausfallen.
Das Unternehmen hat rund 530 Mitarbeiter. Produziert wird am Stammsitz in Halle, im sächsischen Delitzsch und in Cremlingen (Niedersachsen). Zum Sortiment zählen rund 180 Produkte.
Halloren Rekordumsatz erzielt
Die Halloren Schokoladenfabrik AG aus Halle hat 2010 einen Rekordumsatz erwirtschaftet: 60,65 Mio. Euro wurden erzielt, das waren rund 15 Prozent mehr als 2009, so der Vorstandsvorsitzende Klaus Lellé. 2009 betrug der Konzernumsatz 52,61 Mio. Euro.