Währungseffekte konnten nicht vollumfänglich kompensiert werden und belasteten den konsolidierten Frankenumsatz mit ca. 20 Mio. CHF (16,2 Mio. Euro).
Die Schweizer Tochtergesellschaft erzielte neben einem Umsatzplus im Binnenmarkt im Export zweistellige Zuwachsraten. In den weitgehend gesättigten europäischen Hauptmärkten, wie beispielsweise in Deutschland und in Frankreich, wuchs man über Marktniveau. Doppelstellig fiel das Wachstum in England aus. Im rückläufigen italienischen Markt konnte mit der Marke Lindt eine geringe Umsatzsteigerung erzielt werden, mit gleichzeitigem Gewinn von Marktanteilen. Das Nordamerika-Geschäft (USA und Kanada), dort ist der größte Schokolademarkt der Welt mit dem bedeutendsten Umsatzbeitrag für die Gruppe, legte erneut zweistellig zu. Ebenfalls positiv entwickelten sich die kürzlich gegründeten Tochtergesellschaften in den Aufbaumärkten Japan, China und Südafrika.
Im Zuge der voranschreitenden Expansion in neue Märkte spielt die „Lindt Global Retail"-Division (Cafés, Flagshipstores und Outlets unter der Marke Lindt) eine immer wichtigere Rolle und ist, mit einem Anteil am Gruppenumsatz von rund 9 Prozent, zu einem erheblichen Erfolgsfaktor geworden.