„Fakt ist, dass sich der Markt für Schweinefleisch überraschend schnell erholt hat", fügte Rycken nach einem Bericht der dpa hinzu. Die ursprünglich befürchteten Einbußen der Lebensmittelbranche bestätigten sich damit nicht.
Der Dioxin-Skandal war durch einen Futtermittelhersteller ausgelöst worden, der Futterfett und Industriefett vermischt hatte. Der Preis für deutsches Schweinefleisch war nach dem Fund um ein Viertel gesunken, tausende Tonnen Fleisch wurden zunächst eingelagert. Mit Dioxin belastet waren auch Hühnerfleisch und Eier.
Statistisch gesehen aß jeder Einwohner Deutschlands im vergangenen Jahr 39,2 kg Schweinefleisch, 60,7 kg Fleisch werden insgesamt verzehrt.