So gelte für das Siegel „Qualität aus Bayern", dass 100 Prozent der Inhaltsstoffe aus dem Freistaat stammen müssen. Bei anderen regionalen Gütesiegeln sei die Vorgabe mindestens 50 Prozent. Für die Verbraucher sei daher kaum nachvollziehbar, ob die Lebensmittel tatsächlich aus ihrer Umgebung stammen. Um mehr Klarheit bei der Werbung für regionale Lebensmittel zu schaffen, will der Bund mit den Ländern ein neues Zusatz-Kennzeichen entwickeln. In einem „Regionalfenster", das Hersteller freiwillig auf die Packungen drucken können, könnte der Regionalbezug dann konkret erläutert werden.
Verbraucherzentrale Wirrwarr bei Regionalsiegeln
Verbraucherschützer fordern einheitliche Standards für regionale Lebensmittel. Die Vorgaben für den Zusatz „Aus der Region" seien von Bundesland zu Bundesland höchst unterschiedlich, kritisierte Daniela Krehl von der Verbraucherzentrale Bayern.
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Kolk verlässt Ahold Delhaize
Wouter Kolk, CEO von Ahold Delhaize Europe & Indonesia, tritt zum Jahresende aus dem Vorstand zurück und verlässt das Unternehmen.
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Aldi expandiert weiter
Aldi plant in diesem Jahr die Eröffnung von 35 neuen Filialen in ganz Großbritannien. Die Eröffnungen sind Teil des langfristigen Ziels von Aldi, 1.500 Filialen in Großbritannien zu eröffnen.
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Führungswechsel bei Spar-Tochter Aspiag
Christof Rissbacher (Foto) wurde mit Wirkung zum 1. April 2024 als Vorsitzender der Geschäftsführung von Aspiag Service ernannt, einem Unternehmensteil der Spar Österreich-Gruppe. Er folgt auf Paul Klotz, Mitglied des Vorstands der Spar AG, der den Posten interimsmäßig übernommen hatte.