Darin haben sich Fischer von kleinen Familienbetrieben aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein zusammengeschlossen. Sie wollen sich bei Verhandlungen mit Großhändlern besser auf dem Markt behaupten und faire Preise für ihre Fänge erzielen. Mit der Förderung erkenne das Land auch die Anstrengungen der Fischer auf dem Weg zu einer nachhaltigen Fischerei an, sagte Meyer. Der Erzeugerorganisation gehören derzeit 96 Gesellschafter mit 102 Krabbenkuttern aus insgesamt 20 Häfen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein an. Ihre Kutter erbringen etwas mehr als 50 Prozent der deutschen bzw. 20 Prozent der europäischen Krabbenanlandungen.