Exklusiv-Umfrage der LP Was Tierwohl kosten darf

Die LP hat exklusiv Konsumenten befragt, ob Konsumenten bereit wären, für Lebensmittel tiefer in die Tasche zu greifen, wenn dafür für mehr Tierwohl in Ställen und fairere Arbeitsbedingungen an den Höfen praktiziert würden.

Freitag, 17. Juli 2020 - Hersteller
Friederike Stahmann
Artikelbild Was Tierwohl kosten darf
Bildquelle: Friederike Stahmann

Und vor allem wollten wir auch wissen, wie hoch das monetäre „Mehr“ ausfallen dürfte. Durchgeführt wurde die Befragung zwischen dem 4. und 13. Juli dieses Jahres von der Offerista Group. Das ist ein Unternehmen, das in der DACH-Region digitales Handelsmarketing über Apps für den stationären Handel übernimmt. In die valide Umfrage gingen Antworten von über 1.340 App-Nutzern in ganz Deutschland ein.

Die Bereitschaft für mehr Tierwohl auch tiefer in die Tasche zu greifen, scheint bei den Kunden vorhanden: Denn, so das Ergebnis der Umfrage, Dreiviertel der befragten Konsumenten sind bereit, ganz aktiv Verantwortung für Tier und Mitarbeiter auf den Höfen zu tragen.

So ist ein Fünftel der Befragten bereit, einen Aufschlag von 5 Prozent zu zahlen. Einen Aufschlag von 10 Prozent würde sogar ein Viertel zahlen und jeder Dritte würde für mehr Tierwohl und fairere Arbeitsbedingungen gar mehr als 10 Prozent Aufschlag draufzulegen.

Die wichtigsten Ergebnisse lesen Sie in der LP-Ausgabe 12/2020, die am 7. August erscheint.