Zum Start gibt es sechs Sorten sowie eine Probierbox mit vier Sorten zum Einführungspreis von 0,99 Euro. Zug um Zug sollen weitere sechs Sorten folgen. „Etwa 20 bis 30 Leute waren zwei Jahre mit der Entwicklung von Capsa beschäftigt“, so Dallmayr-Geschäftsführer Johannes Dengler. Schließlich wollte die Edelrösterei sicherstellen, dass die Kapseln sowohl von Geschmack und Design überzeugen, als auch in den Nespresso-Maschinen einwandfrei funktionieren und nicht – wie bei so manchem der über 60 Anbieter – zerquetscht werden. Gegenüber den Wettbewerbern ist die Capsa-10er-Box wesentlich kleiner (75 x 62 x 75 mm) und durch Klickverschluß wiederverschließbar. Die Listungsgespräche sind laut Dengler in vollem Gange, bei Edeka sei Capsa schon national gelistet, bei Rewe punktuell. Weitere Vertriebsschienen neben dem LEH sind Amazon und der Dallmayr Onlineshop. Die deutsche Nestlé, seit 1985 mit 25 Prozent an der Alois Dallmayr Kaffee OHG beteiligt, sei über den Einstieg „informatorisch einbezogen“. In Deutschland werden rund zwei Mrd. Kaffeekapseln pro Jahr verkauft, Tendenz steigend.