Die aktuelle Lage auf dem Milchmarkt sei beunruhigend. Der Einkaufspreis für Milch sinke, auch wenn das in den Geschäften nicht zu erkennen sei. Die überwiegende Mehrheit der Polen versuche sich in dieser Zeit gegenseitig zu unterstützen, indem sie unter anderem polnische Produkte kaufe, weil dies der polnischen Wirtschaft diene. Schlimm sei, dass einige Unternehmen Produkte aus dem Ausland kauften, anstatt diese von polnischen Landwirten zu beziehen, welche die Ernährung des Landes sicherten. Das sei unter den Bedinungen des Binnenmarktes keine Rechtsverletzung, lasse aber Zweifel an dem Wirtschaftspatriotismus dieser Unternehmen aufkommen.
Binnenmarktregeln verletzt?
Fraglich ist bislang, ob Polen mit dieser Veröffentlichung den Datenschutz missachtet sowie die Regeln des Binnenmarktes verletzt. Diese sollen Handelsschranken beim Verkehr von Waren zwischen den EU-Mitgliedstaaten vermeiden und die nationalen Vorschriften auf EU-Ebene vereinheitlichen.
Zuerst erschienen auf Topagrar.