Nachdem die Verbraucher wochenlang zum Verzicht auf rohe Tomaten, Gurken und Blattsalate angehalten wurden, ermutigt Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung, sie nun zum Verzehr. Diese Gemüsesorten seien gesund und sollten wieder auf die Speiseteller zurückkehren.
Rohe Sprossen sollten dagegen weiterhin nicht gegessen werden. Der Bauernhof in Niedersachsen, von dem die verseuchten Sprossen stammten, wurde inzwischen gesperrt. Wie die Erreger auf die Sprossen gekommen sind und ob noch kontaminierte Ware im Umlauf ist, ist nach Aussage von Reinhard Burger, Präsident des Robert Koch-Instituts, immer noch unklar.