Der Betrieb laufe zunächst mit allen rund 190 Mitarbeitern weiter, die Geschäfte blieben geöffnet, sagte Stark. Die Kochhaus GmbH hat Shops in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt am Main und München. „Wir wollen das Kochhaus innerhalb eines geordneten Prozesses sanieren und auf der Grundlage unseres Konzepts alle Kochhäuser langfristig erhalten“, sagt Geschäftsführer Ramin Goo. Die Löhne und Gehälter der Angestellten würden durch das Insolvenzgeld vorfinanziert. Zu den Gründen des Insolvenzantrags äußerte sich Stark auf Anfrage nicht. In einer Unternehmensmitteilung heißt es, dass „die Zeit für eine Restrukturierung mit den finanzierenden Banken und eine Vereinbarung mit einem neuen Investor leider nicht ausreichte“.