Loeb gehört nach Presseberichten zu den sogenannten aktivistischen Investoren: Diese übten öffentlich Druck auf die Unternehmensführung aus, mehr Wert für die Aktionäre zu schaffen. Bei Nestlé soll der US-Amerikaner, so die Berichte weiter, vor allem den 23-prozentigen Anteil am französischen Kosmetikkonzern L’Oreal im Visier haben. Das bei dessen Verkauf erlöste Geld solle Nestlé in Aktienrückkäufe stecken. Zudem solle das Portfolio gestrafft werden, wird Loeb zitiert. Erst in der vergangenen Woche hatte Nestlé angekündigt, die US-Süßwarensparte auf den Prüfstand zu stellen.