Das arabische Emirat Katar, von Lars und Meike Schlecker als Geldgeber vorgesehen, sei am Montag als möglicher Investor abgesprungen, berichtete das Blatt unter Berufung auf Beteiligte des Verfahrens. Katar sei nicht an Risikogeschäften interessiert, man habe Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz daher abgesagt.
Auch das „Manager Magazin" hatte berichtet, die Zerschlagung Schleckers stehe unmittelbar bevor. Die Kette verliere derzeit täglich einen sechsstelligen Euro-Betrag, der Schuldenberg des Unternehmens nähere sich der Milliardengrenze. Die rechtlichen Probleme durch rund 4.000 Kündigungsschutzklagen kommen erschwerend hinzu.
Ursprünglich wollte Geiwitz bis Pfingsten einen neuen Investor präsentieren.