Für den Verkauf des China-Geschäfts verbuchte Metro dabei 943 Millionen Euro. Der ebenfalls in dem Quartal abgeschlossene Verkauf der Supermarktkette Real dämpfte den Gewinnanstieg jedoch. Für die Veräußerung fiel ein Verlust von 401 Millionen Euro an, der vor allem auf Abschreibungen zurückzuführen sei, erläuterte Metro. Damit hat Metro den Umbau zu einem reinen Großhändler abgeschlossen. Im fortgeführten Geschäft fiel im dritten Geschäftsquartal allerdings ein Verlust von 140 Millionen Euro an, nach einem Gewinn von 90 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Hier belasteten der Nachfrageeinbruch im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sowie Restrukturierungskosten.