Um diese Seuche unter Kontrolle zu bringen, muss die internationale Zusammenarbeit der Veterinärdienste mit den Bereichen gewährleistet sein, die für Umweltangelegenheiten, Verkehr, Landwirtschaft und Jagd zuständig sind. Staatssekretär Hermann Onko Aeikens betonte: „Die Zusammenarbeit mit den Jägern ist von großer Bedeutung, weil ihnen im Bereich des Managements der Schwarzwildpopulation eine besondere Verantwortung zukommt. Wichtig ist auch die Aufklärung. Vor allem saisonale Arbeitskräfte und Kraftfahrer im Grenzverkehr müssen sensibilisiert werden: Das größte Risiko bei der Einschleppung der ASP ist der Faktor Mensch. Deshalb hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um die Öffentlichkeit umfassend zu informieren und so präventiv der ASP entgegen zu wirken.“