„Als Handelsunternehmen sind wir das Bindeglied zwischen der Fischzucht und dem Verbraucher. Die wachsende Nachfrage nach Fisch kann nur durch Zucht in Aquakulturen bedient werden. Wir als Kaufland wollen offen darüber sprechen und uns gemeinsam mit der Albert Schweitzer Stiftung dafür einsetzen, branchenweite freiwillige Mindeststandards für die Zucht in Aquakulturen zu etablieren, die Umweltaspekte und Tierwohlkriterien beinhalten“, so Lavinia Kochanski, Leiterin CSR bei Kaufland. Die Ergebnisse der Studie bilden unter anderem die Basis für einen umfassenden Stakeholder-Dialog unter Leitung von Stefan Johnigk, in dem die Industrie, die Forschung, NGOs und weitere Handelshäuser eingebunden werden sollen. Laut Daten der Albert Schweitzer Stiftung stammt dabei mittlerweile mehr als 40 Prozent des weltweit verzehrten Fischs aus Aquakulturen. Aufgrund der hohen Nachfrage nimmt die Zucht in Aquakulturen weltweit zu und ist der am schnellsten wachsende Sektor tierlicher Nahrungsmittel.