Roundtable Nachhaltigkeit Politisches Engagement vermisst

Immer mehr Unternehmen der Ernährungswirtschaft integrieren Nachhaltigkeitsziele in ihre Geschäftsstrategien. Welche Herausforderungen gilt es jedoch zu meistern? Und ist Nachhaltigkeit heute ein Wettbewerbsvorteil? Die LEBENSMITTEL PRAXIS diskutierte mit Branchen-Experten. Ein Fazit: Die Politik muss aktiv werden.

Montag, 07. Oktober 2013 - Management
Reiner Mihr und Bettina Röttig
Artikelbild Politisches Engagement vermisst
„Nachhaltiges Wirtschaften kann zu Kosteneinsparungen führen und die Innovationsleistung ankurbeln.
Bildquelle: Mugrauer

Sie und Ihre Unternehmen sind im Bereich der Nachhaltigkeit in den vergangenen Jahren bereits aktiv geworden. Welche Leuchtturmprojekte und Maßnahmen würden Sie hervorheben wollen?
Dr. Daniela Büchel: Die Entwicklung des Pro-Planet-Label stellt für die Rewe Group das Leuchtturmprojekt in Sachen Nachhaltigkeit dar. Wir haben damit zahlreiche Verbesserungen und Standards für das konventionelle Sortiment entwickelt, ein wirklicher Kraftakt. Darüber hinaus ist es uns gelungen, bereits sehr viele Mitarbeiter auf unserem Weg mitzunehmen. Das ist uns sehr wichtig, denn unsere Ziele können wir nur gemeinsam mit unseren Mitarbeitern erreichen.

Cord Kappe: Als selbstständiger Edekaner habe ich beim Neubau meines mittelgroßen Marktes damit begonnen, mich intensiv mit zukunftsorientierten, nachhaltigen Techniken und Maßnahmen zu beschäftigen. Dies fing z. B. bei so einfachen Dingen wie der Isolierung an. Wir benötigen so keine Klimaanlage mehr, haben ein Blockheizkraftwerk in Betrieb, eine Solaranlage auf dem Dach. Zudem setzen wir bereits seit vielen Jahren ein Zeichen bei der Belieferung u. a. von Kindergärten mit Elektroautos. Nachhaltigkeit ist meiner Meinung nach nicht DER wirtschaftliche Vorteil, aber es geht schlicht und ergreifend nicht ohne.

Bruno Naumann: Ich wurde im Grunde grün erzogen und kann sagen, dass ich von klein auf für Nachhaltigkeitsthemen sensibilisiert wurde. Wir alle tragen die Verantwortung dafür, was wir unseren Kindern und Enkelkindern hinterlassen. Daher müssen wir handeln. Einschneidend war für mich das Bekenntnis der Rewe, Nachhaltigkeit zu leben. Mit ProPlanet und Regionalität haben wir große Schritte gemacht. Ich als Kaufmann habe in den vergangenen Jahren verschiedene Maßnahmen ergriffen, auch beispielsweise beim Neubau, ich stelle meinen Mitarbeitern Fahrräder zur Verfügung, biete Fahrtraining an und versuche, meine Mitarbeiter für die wichtigen Themen zu begeistern und sensibilisieren.

Katja Wagner: Bei Unilever haben wir seit drei Jahren eine andere Sichtweise auf das Thema Nachhaltigkeit, wodurch unser Engagement noch einmal eine andere Gewichtung und eine neue Dynamik erhalten hat. Für uns ist Nachhaltigkeit ein Bestandteil unserer Geschäftsstrategie geworden – auch, weil wir es als Wachstumsfaktor sehen. Wir haben 60 Nachhaltigkeitsziele definiert und hierfür weltweit zahlreiche Maßnahmen integriert. Heute ist Nachhaltigkeit bei Unilever messbar, Reportings erfolgen nicht jährlich, sondern quartalsmäßig.

Hinnerk Ehlers: Frosta hat im Grunde vor zehn Jahren mit dem Frosta Reinheitsgebot erste Schritte in Richtung Nachhaltigkeit unternommen, ohne dass der Begriff damals schon verwendet wurde. Vor drei, vier Jahren, als das Thema in der Branche richtig hochkochte, haben wir gemerkt, dass die sogenannte Nachhaltigkeit im Grunde bereits Markenkern von Frosta war. Ein wichtiger neuer Schritt für uns ist der Zutatentracker, den Sie seit Kurzem auf unseren Produkten finden. Mit diesem Transparenz-Tool möchten wir zeigen, dass es bereits funktioniert, Zutaten bis aufs Feld zurückzuverfolgen.

Nachhaltigkeit ist kein Sprint, sondern ein Marathon. An welcher Kilometerzahl befinden wir uns aktuell?
Wagner: Wir befinden uns noch immer in der Aufwärmphase, haben also noch einen langen Weg vor uns. Aber immer mehr Unternehmen realisieren, dass es keine Alternative gibt.

Büchel: Im Vergleich zu anderen Ländern ist Deutschland dabei noch recht weit!

Ehlers: Ja, in Deutschland sind einige wenige bereits ziemlich weit, insgesamt könnte das Thema auch in der Politik noch stärker akzentuiert werden, denn es geht ja um die Zukunft nachfolgender Generationen.

Über das Thema Nachhaltigkeit in der Lebensmittelbranche und damit verbundene Chancen und Herausforderungen sprach die LP mit 
  • Katja Wagner, Corporate Brand & Sustainability Manager, Unilever, Hamburg
  • Hinnerk Ehlers, Vorstand Marke Frosta, Frosta AG, Hamburg
  • Dr. Daniela Büchel, Leitung Corporate Responsibility / Corporate Marketing / Public Affairs, Rewe Group, Köln
  • Cord Kappe, Inhaber Frischemarkt Kappe GmbH, Wunstorf
  • Bruno Naumann, Inhaber Rewe Naumann, Cölbe

Das Thema Preis wird uns mit Sicherheit auch in der Zukunft und trotz der Nachhaltigkeits-Debatten erhalten bleiben...
Ehlers:
Wir müssen den Verbraucher vor allem über Qualitäten erreichen, den Geschmacksvorteil hervorheben, um aus der Preisdiskussion herauszukommen.
Kappe: Das Preisthema wird bleiben, allerdings ist es auch heute schon Standortabhängig. Wichtig ist, dass wir das Thema in die Masse tragen.
Naumann: Es gibt drei verschiedene Käufergruppen: Die Nachhaltigkeitsaffinen, diejenigen, die nicht verstehen, worum es geht, und dann gibt es die schwankende Mittelschicht. Genau diese Unentschlossenen müssen wir erreichen. Ich bin der Meinung, wir müssen vor allem mehr nachhaltig erzeugte Produkte bewerben, den Werbe-Druck erhöhen. Vor allem jedoch ist Wirtschaftlichkeit das beste Regulativ. Wenn Händler sowie Verbraucher den wirtschaftlichen Nutzen erkennen, werden Nachhaltigkeits-Engagement und nachhaltige Sortimente einen großen Schub bekommen.
Büchel: Das Thema Nachhaltigkeit aus der Nische zu holen, ist ein Prozess, der dauern wird. Schlüsselfaktor hierbei ist die Kommunikation. Bei Bio haben wir es bereits geschafft, der Konsument versteht, worum es geht, nun geht es aber um die 95 Prozent des restlichen Sortiments. Und nach wie vor ist es nun mal so, dass Verbraucher unterschiedliche Vorstellungen von Nachhaltigkeit haben. Wir haben Kunden z. B. in Tests nachhaltige Milch einkaufen lassen. Dabei wurde schnell klar, wie groß die Unterschiede sind. Für manche ist Bio automatisch nachhaltig, für andere ist es die Glasflasche.

Wie ist die Herausforderung der Kommunikation zu meistern? Der Verdacht des Green Washing steht ja leider immer schnell im Raum.
Büchel: Wir müssen Nachhaltigkeit im Handel tatsächlich erlebbar machen, für Kunden und Mitarbeiter. Die Rewe Group macht dies unter anderem mit den Nachhaltigkeitswochen. Unser Bestreben ist es, darüber das Thema über das Jahr hinweg präsent zu halten, Verbrauchern Themen wie Bienensterben bzw. Tier- und Pflanzenschutz etc. nahe zu bringen und sie einzubinden.

Wagner: Die Tonalität ist bei der Kommunikation wichtig, das Thema muss Spaß machen. Es ist wichtig, dass der Konsument versteht, worum es geht – das große Ganze – , aber darüber hinaus müssen wir immer die Vorteile für den einzelnen Konsumenten kommunizieren.

Naumann: Ich bin der Meinung, dass Kinder und deren Eltern stärker angesprochen werden müssten. Kindern sollte bereits im ersten und zweiten Schuljahr Landwirtschaft nahe gebracht werden, um sie früh zu sensibilisieren. Wir arbeiten mit Waldschulen zusammen, ermöglichen den „erlebbaren Bauernhof“ mit Obst- und Gemüse-Bauern und Tierzüchtern. Über die Kinder erreicht man dann auch die Eltern.

Wie bereits angesprochen, muss im Handel das Thema erst einmal von allen Mitarbeitern verstanden und möglichst gelebt werden, bevor man den Verbraucher optimal erreicht. Was tun Sie hierfür?
Wagner: Wir führen konzernweit Weiterbildungsmaßnahmen durch. Zudem sind für den Großteil der Unilever-Manager weltweit die Bonuszahlungen abhängig davon, in welchem Maße sie die gesetzten Nachhaltigkeitsziele erreicht haben.

Büchel: Wir informieren und sensibilisieren unsere Mitarbeiter beispielsweise über E-Learning. Hier werden Situationen nachgestellt, die an den Alltag in den Märkten angepasst sind. Bisher haben rund 70.000 Mitarbeiter diese Programme durchlaufen. Ein wichtiger Schritt, den wir unternommen haben, ist, für die Nachhaltigkeit verantwortliche Kaufleute wie Herrn Naumann in den Regionen zu gewinnen. Gemeinsam überlegen wir regelmäßig, welche Maßnahmen wir umsetzen sollten.

Kappe: Wir müssen Nachhaltigkeit unseren Mitarbeitern, Kunden und Familien vor allem vorleben. Wir erreichen über Kindergartenaktionen beispielsweise viel. Klar ist aber auch: Mit Zwang geht es nicht.

Naumann: Alle Mitarbeiter und Kollegen mitzureißen, ist keine leichte Aufgabe. Am Anfang wird man sogar manchmal belächelt. Aber ich habe festgestellt, man muss sich Verbündete suchen, um sich gegenseitig bei der Stange zu halten, zu motivieren, auszutauschen, und man muss die Mitarbeiter einbeziehen. Ich frage regelmäßig ’wo drückt’s?’. Hier kommen dann unzählige Ideen und Anregungen zusammen, angefangen bei den Leuchtmitteln bis zu den Glastüren vor den Kühlregalen.


Es wird beim Thema Nachhaltigkeit stets über den ökologischen Aspekt geredet. Die Herkulesaufgabe ist jedoch, soziale Aspekte einzubeziehen. Wie gewichten Sie die Dimensionen der Nachhaltigkeit?
Wagner: Bei Unilever werden sozialen Aspekten das gleiche Gewicht beigemessen wie ökologischen. Ein Beispiel: Wir haben uns zum Ziel gesetzt, rund 500.000 Kleinbauern in unsere Lieferkette aufzunehmen, sie zu unterstützen – und ihnen natürlich auch ein ganz neues Marktpotenzial zu bieten. Auch hier stehen wir dann natürlich vor der Frage, wie können wir all dies für den Konsumenten begreifbar machen? Helfen anerkannte Zertifikate?

Büchel: Auch wir schauen uns bei den Rohstoffen alle Aspekte an – soziale wie ökologische –, machen eine Hotspot-Analyse, die bereits bei der Landwirtschaft anfängt. Dabei geht es beispielsweise um Klimagase, Landnutzungsänderungen, Löhne, Kinderarbeit, Arbeitsschutz etc. Oft haben wir allerdings alleine nicht die Möglichkeit, Dinge grundsätzlich zu verändern, daher müssen wir Branchenlösungen für viele Bereiche finden. Das haben wir im Falle von Palmöl z.B. getan.

Naumann: Das, was bisher bewegt wurde, haben Lebensmittelhandel und -industrie gemeinsam geschafft. Ich bin jedoch maßlos enttäuscht, dass die Politik nicht dabei ist. Vielmehr geht es z. T. in die falsche Richtung. In unserer Gegend haben wir beispielsweise mittlerweile fünf Biogasanlagen. Wir benötigen dringend Getreide für unsere Ernährung. Stattdessen wird hier Getreide verbrannt und noch dazu entstehen Monokulturen, was weitere ernsthafte Probleme mit sich bringt.

Ehlers: Das sehe ich genauso. Solche Negativanreize müssen zurückgenommen werden. Wir verändern nur etwas, wenn auch klare Rahmenbedingungen gesetzt werden. Hier muss die Politik mit aktiv werden. Beispielsweise müssen diejenigen Unternehmen, die sich engagieren und verantwortungsvoll handeln, auch dafür belohnt werden!

In den vergangenen Jahren war immer wieder die Rede von einem offiziellen Nachhaltigkeitssiegel, ähnlich dem Bio-Siegel. Wünschen Sie sich dieses?
Büchel: Ganz klar, ein sortimentsübergreifendes Nachhaltigkeitslabel, ein Dach sozusagen, würde uns helfen. Noch ist dieses aber nicht in Sicht. In einigen Bereichen nicht mal Standards und Zertifizierungen, in anderen, wie bei Kakao und Kaffee, gibt es gleich eine ganze Reihe. Wenn man die Reihe an existierenden Labels vergleicht, ist es zudem so, dass unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden. Manchmal stehen soziale Aspekte im Fokus, manchmal ökologische. Aus diesen Gründen haben wir unser Pro Planet-Label und unsere eigene Herangehensweise entwickelt.
Ehlers: Ich fände es ebenso begrüßenswert. Die Standards und deren Einhaltung müssten jedoch zwingend von unabhängiger Seite kontrolliert werden.

Aktuell ist vor allem der Aspekt Tierwohl im Fokus. Wenn man sich jedoch die Handzettel jede Woche betrachtet, sieht man z.B. jede Menge Fleisch zu günstigen Preisen. Nachhaltig ist das nicht.
Kappe: Wir müssen kleine Schritte gehen. Es muss sich schließlich etwas in den Köpfen verändern, wir müssen die Verbraucher mitreißen, auch beim Thema Tierwohl. Das geht nicht von heute auf morgen. Noch benötigen wir daher auch preisgünstige Angebote.
Büchel: Das Thema Tierwohl wird zusehends wichtiger. Wichtig ist, dass wir gemeinsam Verbesserungen hinbekommen. Zunächst müssen z.B. die Besatzdichten runter. Das wird langfristig zwangsläufig Effekte haben auf den Preis. Wir können jedoch nicht alleine Veränderungen bewirken. Der Markt für Schweinefleisch bspw. ist ein Teilstückemarkt, hier müssen wir gemeinsam Veränderungen anstoßen.
Ehlers: Wir beziehen bereits seit langem Hähnchenfleisch aus einem voll integrierten Betrieb mit einer deutlich geringeren Besatzdichte als es der Gesetzgeber vorschreibt, und das hat eben auch seinen Preis.

Ist Nachhaltigkeit in allen Facetten heute eher ein Wettbewerbsvorteil oder -nachteil? Wie sieht es in der Zukunft aus?
Ehlers: Noch machen es Handelsmarken einigen Markenartiklern zum Teil vor, aber ich bin der Überzeugung, insbesondere für die Markenartikelindustrie wird Nachhaltigkeit eindeutig ein Vorteil werden. Zudem wird Nachhaltigkeit den Qualitätsbegriff erweitern. Wir müssen dahin, dass einer nachhaltiger sein will als der andere.

Wagner: Wir sehen Nachhaltigkeit ganz klar als Vorteil: Immer mehr Verbraucher wollen nachhaltige Produkte, nachhaltiges Engagement, der Handel fordert es. Auf der anderen Seite kann nachhaltiges Wirtschaften zu Kosteneinsparungen führen und die Innovationsleistung ankurbeln. Global betrachtet verändert das Thema Nachhaltigkeit Märkte, langfristig sichert es die Rohwarenversorgung.

Naumann: Ich meine, Nachhaltigkeit wird irgendwann zum Vorteil, an manchen Standorten ist sie es möglicherweise schon jetzt. Aber viel wichtiger: sie ist alternativlos. Wenn wir nichts ändern, werden die nächsten Generationen mit ernsthaften Problemen kämpfen. Ich werde mein Bestes tun, um etwas zu verändern.

Büchel: Unternehmen mit einer nachhaltigen Unternehmenskultur werden in jedem Fall Vorteile haben, nicht nur im Vertrauen der Kunden sondern auch im Wettbewerb um die besten Nachwuchskräfte. Wer sich glaubwürdig und transparent aufstellt, bekommt ganz andere Bewerber.


Beim Engagement der Politik liegt also noch viel im Argen. Welche konkreten Forderungen würden Sie gerne stellen?
Büchel: Ich halte es für wichtig, dass nachhaltiges Verhalten positiv belohnt wird, z.B. durch eine Reduzierung des Mehrwertsteuersatzes auf nachhaltige Produkte.

Ehlers: Ich sehe die Politik in der Pflicht, wenn es um die Erarbeitung von Rahmenbedingungen geht. Ansetzen sollte sie z. B. bei der Kennzeichnungsverordnung. Heute ist alles ’ohne’ – ohne Geschmacksverstärker, ohne künstliche Farbstoffe etc. Ich bin dafür, dass die Beweislast umgedreht wird, Unternehmen auf die Produkte schreiben müssen ’künstlich aromatisiert und mit Geschmacksverstärkern’, wenn sie nicht wirklich clean sind.

Wagner: Ich halte die Einbettung des Themas in das Bildungs- bzw. Schulsystem für zwingend notwendig.

Naumann: Lebensmittel sind zu abstrakt, das hat mir vor Kurzem erst eine Kundin gesagt. Das hat mich getroffen. Nur über Bildung kommen wir weiter. Wir müssen bereits Kinder wieder näher an unsere Lebensmittel heran bringen.

Kappe: Das Thema muss ganzheitlich auf den Tisch. Es gibt nicht einen, der die Problematiken lösen kann, nicht nur die Politik, nur der Handel. Alle Akteure müssen an einem Strang ziehen und die Medien müssen das Thema befeuern.

Ehlers: So ist es. Wir können nicht auf die große Lösung der Politiker warten. Jeder muss an Lösungen arbeiten. Wenn Nachhaltigkeit auch ein Wettbewerbsvorteil ist, dann sollten Unternehmen auch Gas geben, ihre Vorteile zu entwickeln.

Fotos: Mugrauer

Bilder zum Artikel

Bild öffnen Roundtable: Immer mehr Unternehmen der Ernährungsbranche integrieren Nachhaltigkeitsthemen. Sie vermissen aber das Engagement der Politik.
Bild öffnen „Nachhaltiges Wirtschaften kann zu Kosteneinsparungen führen und die Innovationsleistung ankurbeln.
Bild öffnen „Wir verändern nur etwas, wenn klare Rahmenbedingungen gesetzt werden. Hier muss die Politik aktiv werden.
Bild öffnen „Nachhaltigkeit aus der Nische zu holen, ist ein Prozess, der dauert. Schlüsselfaktor ist die Kommunikation.
Bild öffnen „Nachhaltigkeit ist meiner Meinung nach nicht DER wirtschaftliche Vorteil. Aber es geht nicht ohne.
Bild öffnen „Nur über Bildung kommen wir weiter. Wir müssen Kinder wieder näher an unsere Lebensmittel heran bringen.