Rewe - Green-Building Grüner Markt

Das Rewe Green-Building in Berlin-Rudow taugt als Vorbild für Nachhaltigkeit par excellence. Ökologisch und technisch ist der Markt auf dem neuesten Stand.

Freitag, 03. September 2010 - Management
Silke Bohrenfeld-Künstler

Ob in der Baukonstruktion oder der Technik: Konsequent wurde das umweltfreundliche Gesamtkonzept des Rewe-Marktes umgesetzt. Bei der Gebäudekonstruktion wurde vor allem Holz verwendet. Dachfläche und Hauptfassade bestehen aus Holzsandwichelementen mit Zellulosedämmung. Technisch ging es darum, möglichst keine CO2-Belastungen an die Umwelt abzugeben und Energie zu sparen. Eine Kombination aus Photovoltaik im Vordach, Wärme aus dem Erdreich über Wärmepumpen sowie die Verwendung von natürlichen Kältemitteln macht es möglich. Umweltengagement, das sich auch im Inneren fortsetzt. Statt künstlichem Licht wird Tageslicht verwendet. Die Kühlmöbel sind mit Glastüren versehen, zur Beleuchtung der Obst- und Gemüseabteilung wird LED-Technik genutzt. Geputzt wird mit aufgefangenem Regenwasser.

Zum Konzept

Fakten

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2 tradiert: Eigenmarken haben Tradition.
3 Taghell:
Im Markt wird weitgehend auf künstliches Licht verzichtet.
4 Abkassiert: Moderne Kassensysteme beschleunigen den Kassiervorgang.
5 Hölzern: Bereits der Baukörper aus Holz vermittelt Nachhaltigkeit.
1 Berauschend: In der Weinabteilung gibt es regionale und biologische sowie Export-Weine.
2 Handwerklich: Brot- und Backwaren sind aus eigener Fertigung.
3 beratend:
Unterstützung gibt es für Fleisch- und Wurstwaren an der Bedienungstheke.
4 verschlossen:
Türen helfen, Energie zu sparen.
5 Gesund: Obst- und Gemüse gibt es in gleichbleibender Frische-Qualität.
6 Frisch: Feinkostsalate werden frisch hergestellt.

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Lionel Souque, Geschäftsführer der Rewe Supermärkte „Wir wollen zeigen, dass Ökologie und Ökonomie keine Gegensätze sind.“