Kassentrends Die Kasse der Zukunft: Umweltfreundlich, bargeldlos

Ob geschlossener Bargeldkreislauf, Cloud-Computing oder schlicht das Design: Die Kassenzone im Einzelhandel unterliegt einem stetigen Wandel.

Donnerstag, 06. Februar 2014 - Management
Tobias Dünnebacke
Artikelbild Die Kasse der Zukunft: Umweltfreundlich, bargeldlos
Bildquelle: Fotolia/Gunnebo/Wincor/Nixdorf/Toshiba

 {tab=cloud}

Bei den Cloud-basierten Kassenlösungen wird die Kasse in der sogenannten Cloud „gehostet“. Der Einzelhändler muss sich weder um die Datensicherung noch um Softwareaktualisierungen kümmern, da die Informationen in einem externen Rechenzentrum
zusammengeführt werden. Cloud-Computing kann als vollwertige Kassenlösung betrieben werden.

{tab=Touchscreen}

Immer mehr Hersteller statten ihre Kassen mit Touchscreens anstatt einer Tastatur aus. Die Technologie, die beispielsweise in der Systemgastronomie bereits gang und gäbe ist, setzt sich im Lebensmittel-Einzelhandel erst zögerlich durch, obwohl laut einer EHI-Studie die Händler zunehmend Vorteile durch diese Form der Dateneingabe sehen.

{tab=Geschlossener Bargeldkreislauf}

Diese Technik ist vor allem an Tankstellen immer häufiger zu sehen und wird vereinzelt auch im LEH getestet. Bei einem geschlossenen Bargeldkreislauf werden manuelle Kassen durch Recycling-Bargeldsysteme ersetzt. Das eingezahlte Geld wird automatisch gezählt und entsprechend das richtige Wechselgeld herausgegeben. So ist das Bargeld von Anfang bis Ende geschützt.

{tab=Tunnelscanner}

Beim Tunnelscanner legt der Kunde die Ware auf ein Band, wo sie vollautomatisch anhand des Barcodes gescannt wird. Die
eingesparte Zeit bei der Warenerfassung kann das Personal an der Kasse für einen besseren Kundenservice nutzen.

{tab=Green-IT}

Nachhaltigkeit wird auch bei den Kassen wichtiger. Außer Modellen mit einem geringen Papierverbrauch sowie wiederverwertbaren chromfreien Metallen und halogenfreien Kunststoffen gibt es bereits Kassen, die ohne Energie fressende Lüftung auskommen

{tab=Design}

Bei einer Kasse denkt man in der Regel nicht an schönes, kunstvolles Design. Trotzdem zeigen auf der diesjährigen EuroShop einige Hersteller Kassenhardware, die alles andere als steril und langweilig daherkommt. So kann sich jeder Händler auch in der Kassenzone von seinen Wettbewerbern abheben

{tab=Mobile Payment}

Das mobile Bezahlen per Smartphone steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Auch wenn die Handhabung für den Kunden durch unterschiedliche Systeme noch umständlich ist, könnte es bald einen Schub geben. Denn z. B. Netto Marken-Discount hat Mobile Payment flächendeckend eingeführt, die Rewe folgt sukzessive in ihren Filialbetrieben.

Fotos:Fotolia/Gunnebo/Wincor/Nixdorf/Toshiba

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