Back-Factory Back-Lounge mit Deli

SB-Bäcker Back-Factory hat seinen ersten Deli in Frankfurt eröffnet. Neben der typischen SB-Backware gibt es hier auch Snacks und kleine Speisen in Bedienung. Das Unternehmen will von der zunehmenden Nachfrage im Außer-Haus-Markt profitieren.

Samstag, 17. August 2013 - Sortimente
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Back-Lounge mit Deli
Bildquelle: Ulrike Puu0308tthoff, Back-Factory

Die vor elf Jahren gegründete Back-Factory, eine Tochter von Harry-Brot, zählt heute zu den bundesweit größten SB-Bäckereien im Franchise-System. Mehr als 130 Standorte gibt es derzeit, rund 80 Prozent werden in Franchise betrieben. Jetzt gingen die Hamburger noch einen Schritt weiter und eröffneten in Frankfurt einen Flagship-Store mit dem ersten Back-Factory Deli. Neben der bekannten Selbstbedienungsbäckerei und modernem Coffee-Shop können Gäste hier erstmals auch an Bedientheken frisch vor den Augen zubereitete kleine Gerichte, Snacks und Getränke ordern. Eine Auswahl: Paninis, Flammkuchen, Suppen und Kartoffelgerichte. Als Getränke werden neben den Klassikern wie Kaffee Smoothies und Frappés genauso gereicht wie Wein. Das neue Outlet liegt nur wenige Meter vom Frankfurter Hauptbahnhof, also in exponierter Lage, mit reichlich Platz, auch zum loungen. Auf rund 365 qm stehen im Innen- und Außenbereich 115 Sitzplätze zur Verfügung.

„Für die Marke Back-Factory ist die Eröffnung dieses zukunftsweisenden Top-Standorts ein Meilenstein auf dem Weg vom Bäcker zum Snacker, den wir bereits seit 2009 konsequent gehen und dabei neue Kundengruppen gewinnen und Umsatzpotenziale erschließen“, erläutert Peter Gabler, Geschäftsführer der Back-Factory das neue Konzept. Vor allem gehe es darum, die Snack-Kompetenz auszubauen und am wachsenden Außer-Haus-Markt zu partizipieren. Damit alles reibungslos läuft, dafür sorgen im neuen Vorzeige-Outlet insgesamt 35 Mitarbeiter. Immerhin ist der SB-Bereich schon ab 5.30 Uhr geöffnet. Beim Deli kann der Kunden dann ab 7.30 Uhr bestellen. Schicht im Schacht ist dann um 21 Uhr. Ein langer Tag, der reichlich Personaleinsatz fordert, denn die Ware wird im Untergeschoss frisch zubereitet.

Rustikal ist das Interieur: Der Ladenbau wurde eigens für diese Vertriebsschiene überarbeitet. In Frankfurt wurden gebrauchte Gerüstbohlen zu modernen Holztischen umfunktioniert, Edelstahlelemente sorgen dafür, dass das Ganze stylisch aussieht und nicht zu rustikal. Instore-Displays, die zentral gesteuert werden können, informieren die Kunden über Aktionen und Angebote.

Bis Ende des Jahres plant das Unternehmen noch rund zehn Neueröffnungen. Zusätzlich geht der Umbau von der reinen SB-Bäckerei zum backgastronomischen Coffee-Shop weiter. Mit anderen Worten: Ein neues Ladenlayout soll die Aufenthalts-Qualität weiter steigern und somit den Verzehr vor Ort deutlich erhöhen. Laut Unternehmen treten bis heute bereits mehr als 50 Prozent der Standorte nach neuem Konzept am Markt auf. Auch hier sollen bis Jahresende weitere zehn Stores hinzukommen.

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