Verkaufstipp So setzt man Kartoffeln richtig in Szene

Warum nur ist Kartoffelschälen so unbeliebt in deutschen Küchen? Ein Loblied auf Quarta, Nicola und ihre Schwestern – sowie praktische Tipps.

Donnerstag, 20. September 2012 - Sortimente
Heidrun Mittler
Artikelbild So setzt man Kartoffeln richtig in Szene
Bildquelle: Steinheuer

Die tolle Knolle gerät ins Hintertreffen – und das völlig zu Unrecht. Lange Zeit galt die Kartoffel als wichtigstes Grundnahrungsmittel in unseren Breiten, ja, sie sicherte in armen Zeiten oftmals das Überleben. In den vergangenen Jahren aber schrumpfte der Pro-Kopf-Verbrauch zusehends: In den 1950er-Jahren konsumierte ein Durchschnittsverbraucher in Deutschland 150 kg Kartoffeln, heute sind es weniger als 30 kg. Der Trend geht zum verarbeiteten Produkt wie Pommes frites oder Püree, TK-Ware oder frischer Convenience wie geschälten und vorgegarten Kartoffeln.

Dabei hat die Kartoffel viele Vorzüge: fettfrei und damit kalorienarm, reich an Ballaststoffen, vielseitig verwendbar wie kaum ein anderes Gemüse, zudem der Inbegriff des regionalen Produktes. Wie man Verbraucher wieder ans Schälmesser bekommt? Mit einer schönen, durchdachten Präsentation, wie hier im Kaiser’s in Berlin-Frohnau (Hohefeldstraße). Und einfachen Rezeptideen, die jeder nachkochen kann. Hier einige praktische Tipps:

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