Das teilte Verbraucherschutzminister Johannes Remmel (Grüne) am Montag mit. Remmel hatte mit der Aktion auf einen Zeitungsbericht vom August reagiert. Dem Bericht zufolge hatten Aachener Wissenschaftler in bestimmten Bubble-Tea-Proben unter anderem bromierte Biphenyle gefunden. Sie stehen im Verdacht, das Krebsrisiko zu erhöhen. Die neue Untersuchung von insgesamt 84 Proben habe keine Bestätigung für diese Gefahr erbracht.
In den Aromakugeln der Tees konnten jetzt weder Styrol und Acetophenon noch bromierte Substanzen nachgewiesen werden. Das Ministerium ist dennoch kein Freund des Modegetränks: Bubble Tea enthalte viel Zucker, und Kinder können sich leicht an den erbsengroßen Kügelchen verschlucken, warnen die Verbraucherschützer.