Das Exportvolumen sank um 15 Prozent auf 766.000 hl. „Die Mengenverluste sind vor allem auf das verringerte Weinangebot in diesem Jahr zurückzuführen. Aufgrund der um 23 Prozent verringerten Erntemenge des Vorjahres, konnten die Exportmärkte nicht im vollen Umfang mit unseren Weinen versorgt werden. Die Rückgänge fanden in erster Linie in den unteren Preissegmenten statt, was letztendlich zu dem vergleichsweise geringen Umsatzrückgang geführt hat", erläuterte DWI-Geschäftsführerin Monika Reule die Entwicklungen im Rahmen des DWI Export-Forums in Oppenheim. Zudem hätten sich die Weinausfuhren in die einzelnen Exportmärkte sehr unterschiedlich entwickelt. In USA, den Niederlanden, Norwegen, Kanada, China, Finnland und Dänemark seien im ersten Halbjahr 2011 trotz des geringeren Angebots teilweise beachtliche Wertsteigerungen erzielt worden, so Reule.