In absoluten Zahlen kann das FFH einen Rekordzuwachs von 91 Mio. Euro vermelden. Mit dem Kauf fair gehandelter Waren unterstützen Verbraucher langfristige Strategien zur Bekämpfung von Hunger und Armut, so das FFH. „Der Faire Handel schafft sichere Einkommen im ländlichen Raum und ermöglicht es Kleinbauern, das Potential ländlicher Regionen zur Ernährungssicherung zu entfalten", erklärt Geschäftsführerin Antje Edler.
Mit einem Anteil von 32 Prozent am Gesamtumsatz ist Kaffee nach wie vor die wichtigste Warengruppe im Fairen Handel. Der Absatz wuchs hier um 38 Prozent auf 8.152 t. Auch Tee legte zu (plus 42 Prozent), ebenso Zucker (plus 14 Prozent), Kakao und Schokolade (plus 16 Prozent).
Nach Angaben des FFH bieten rund 33.000 Lebensmittelgeschäfte, Supermärkte, Drogerien und Discounter mittlerweile Produkte aus Fairem Handel an. Das sind 3.000 mehr als im Vorjahr.