Und die Menschen geben wieder freiwillig mehr Geld für eine echte Mineralwassermarke in schweren, aber wertigen Glasflaschen aus.
Nicht jeder Branchenkenner hätte darauf gesetzt. Aber Gerolsteiner hat bereits 2010 das richtige Gespür bewiesen und in eine individualisierte 1-Liter-Glasflasche investiert. Seit letztem Jahr nimmt das Thema Glas in der Eifel noch richtig Fahrt auf und trifft angesichts gesellschaftlicher Debatten um einen nachhaltigen Konsum und die Vermeidung von Plastik voll ins Schwarze. Die Neuerung: ein individuelles Glas-Mehrweggebinde im 12-x-0,75-Liter-Kasten (Naturell, Medium, Sprudel und das Heilwasser St. Gero). „Glas gewinnt seit ein paar Jahren wieder an Bedeutung. 12-x-0,75-Liter ist die beliebteste Verpackungseinheit für den Vorrat von Mineralwasser für zu Hause. Damit wollen wir Glas-Mehrweg weiter fördern“, heißt es zu der Einführung aus dem Unternehmen.
Dass man sich gegen die Poolflasche der Genossenschaft Deutscher Brunnen entschieden hat, wird in Gerolstein mit guten Argumenten verteidigt: „Die neue Glasflasche ist deutlich leichter als die 0,7-Liter-Perlenflasche und transportiert dabei zugleich mehr Volumen pro Lkw. Für Transporte im Stammgebiet des Gerolsteiner Brunnen ergeben sich kaum Unterschiede, ob das Leergut wieder zurück nach Gerolstein oder wie bei der Brunnen-Einheitsflasche auch zu einem anderen Abfüller transportiert wird.“