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Nach einer erfolgreichen Testphase bei Real will die niederländische Käserei Wijngaard mit ihren Produkten im deutschen LEH weiter wachsen.

Donnerstag, 13. Januar 2011 - Molkereiprodukte
Tobias Dünnebacke
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Die familiengeführte Käserei Wijngaard Kaas b.v. aus Woerden, Niederlande, will die Listung ihrer Käsespezialitäten in Deutschland ausweiten. Bei Real sind die Niederländer bereits seit März 2010 in einer Testphase mit den drei egalisierten SB-Käse-Spezialitäten Wijngaard Ingwer, Wijngaard schwarzer Pfeffer und Wijngaard Chèvre Rosmarin gelistet. Das Feedback des Fachpersonals an Käsetheken, den Käsefachberatern und bei den Produktverkostungen in den Märkten sei so positiv, dass das Unternehmen nun auch mit anderen Handelsketten kooperieren will. „Wir wollen in Deutschland weiter wachsen und dem Konsumenten 2011 diese speziellen Produkte über verschiedene Vertriebsschienen zugänglich machen", sagt Accountmanager Rob van Niersen. Für die erweiterte Distribution arbeitete man derzeit noch an zwei neuen Käsesorten, die mit Trüffel und Sonnentomaten verarbeitet werden.

Die Käse werden nach einer vier- bis zehnmonatigen traditionellen Reifung in kleine Stücke geschnitten, mit Gewürzen verarbeitet und in Spezialfolie versiegelt. Als Verkaufsargumente gegenüber dem Handel sieht van Niersen neben einer hoher Marge auch die ungewöhnliche Optik, das kleine haushaltsübliche Format sowie die lange Restlaufzeit von 60 Tagen. „Insgesamt ist das Risiko für den Händler gering. Außerdem garantieren wir innerhalb der Testphase die Produktrücknahme." Als Verkaufsumfeld hält die Käserei die Bedientheken für ideal, da die Herstellung der Käsesorten durchaus erklärungsbedürftig ist: „Auf Grund der persönlichen Beratung geben wir der Thekenplatzierung den Vorzug", sagt van Niersen. Allerdings sei auch ein Verkauf über Prepack-Theke oder SB-Regal möglich. Unterstützt wird der Abverkauf von Wijngaard Kaas mit kostenlosen Verkostungsproben.

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Wijngaard-Käse: mit prägnanter Optik und convenienter Verpackungsgröße.

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