Regionale Lebensmittel liegen immer öfter im Einkaufswagen. Heimat boomt. Aber nicht überall. Den Trend zur Regionalität vermisst man in Thüringen derzeit noch auf den Speisekarten von Schulmensen und Gastronomie. Erste Beispiele lassen hoffen.
Seit 2012 ist die Musikerin Christina Rommel offizielle „Thüringer Genussbotschafterin“. Dabei dreht sich nicht alles nur um Klöße oder Bratwurst: Legendär sind ihre Schokoladen-Konzerte.
Spezialitäten aus den Vereinigten Staaten sind gefragter denn je bei den Bundesbürgern.
Viele Lebensmittel Sachsens sind eng mit den verschiedenen Regionen des Freistaates verbunden. Das stellen die Hersteller nun verstärkt in den Vordergrund.
Nach der Etablierung des Herkunftsnachweises Geprüfte Qualität Bayern (GQ), zündet der Freistaat die nächste Stufe: das Bayerische Regionalsiegel. Auch soll sich der Anteil an Bio-Produkten bis 2020 verdoppeln.
Helmut Brunner, Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, über Siegel, Qualität und die Marke Bayern.
Die Produkte aus der Alpenrepublik punkten hierzulande durch ihr klares Bekenntnis zu Heimat, Natürlichkeit, Reinheit und Transparenz. Auch in diesem Jahr wird es wieder zahlreiche Aktionen für den deutschen Handel geben.
Baden-Württemberg entpuppt sich einmal mehr als Trendsetter und forciert die Einführung von gentechnikfreien Lebensmitteln. Bis spätestens Januar 2015 sollen alle Produkte, die das Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW) tragen, die Einhaltung des „ohne Gentechnik“-Standards gewährleisten.
In Brandenburg gibt es eine Reihe Hersteller, die lokale Spezialitäten produzieren. Doch wie kommen diese Produkte zum Berliner Kunden?
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