Wie innovativ die Ernährungswirtschaft im Lutherland ist, zeigt unter anderem ein kulinarischer Wettbewerb.
Der Export italienischer Produkte nach Deutschland ist abermals gestiegen. Bei Länderwochen ist Italien einer der wenigen Dauerbrenner. Nur der Verkauf billiger Kopien von Originale verärgert die Produzenten im Stiefelstaat nach wie vor.
Der Freistaat strebt im Lutherjahr nach Erneuerung, etwa der Qualitätskriterien und Vermarktungsstrategien für regionale Lebens‧mittel.
Genuss, Bio, Regionalität und Qualität. Auf diesen Säulen baut die bayerische Ernährungswirtschaft auf – und hält zur Absatzförderung eine Vielzahl von Maßnahmen bereit.
In der Agrarpolitik setzt Sachsen auf Nachhaltigkeit und Innovationskraft. Thomas Schmidt, Staats‧-minister für Umwelt und Landwirtschaft, nennt Eckpunkte und gibt Beispiele.
Die auf Qualität ausgerichtete Exportstrategie Österreichs hat sich auch im Jahr 2016 wieder ausgezahlt und beschert Herstellern und Handel gute Renditen. Mit umfangreichen und aufmerksamkeitsstarken Marketingmaßnahmen werden im Jahr 2017 vor allem für Heumilch und Käse aus Österreich weitere Wachstumsimpulse gesetzt.
Baden-Württemberg startet eine langfristige Verbraucherkampagne, um regionale Erzeuger bei der Vermarktung zu unterstützen. Eine wichtige Rolle spielt in dem zugrundeliegenden Zehn-Punkte-Plan der ständige Dialog mit dem Lebensmitteleinzelhandel.
Die beiden Netzwerke der Ernährungsindustrie bündeln ihre Energien, bei der AMG gab es nach 17 Jahren einen Wechsel an der Spitze: Es tut sich einiges in der Branche in Sachsen-Anhalt.
Mit dem Slogan „Mecklenburg-Vorpommern tut gut“ positioniert sich die Region als Gesundheitsland. Das spiegelt sich auch in der Ernährungsbranche wider, die verstärkt auf Ökokompetenz setzt.
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