Interspar Wien Volles Programm für Wien

Urbane Vollversorger sind heute stärker in ihr direktes Umfeld eingebunden und zeigen ein neues Gesicht. Ein Beispiel aus Österreich liefert Interspar mit dem Hypermarkt in Wiens 23. Bezirk, mit dem neue Standards gesetzt werden sollen. Ein großer Nahversorger.

Samstag, 08. August 2020 - Ladenreportagen
Anna Lena Wagner, Dieter Druck
Artikelbild Volles Programm für Wien
Bildquelle: Fotos Interspar / Johannes Brunnbauer; Regal / Anna-Lena Wagner

Liesing ist der Familienbezirk Wiens. Eine demografisch bunte Mischung mit guter Kaufkraft siedelt hier. Mit dem nach zwei Jahren Bauzeit im Juli eröffneten, 3.200 Quadratmeter großen Markt will Interspar maßgeblich zur Attraktivität des urbanen Trendviertels Carrée Atzgersdorf beitragen und nach eigenen Angaben „einen beispielgebenden Standard in Sachen Vollversorgung, Produktvielfalt , Qualität und Innovationsgeist setzen“. In dem von der Wohnungsbaugesellschaft Buwog betriebenen Komplex werden über dem Markt nach den Sommerferien auch mehr als 400 Schülerinnen und Schüler in einer Ganztagesvolksschule pauken. Diese multifunktionale Gebäudenutzung sei in Österreich ein einzigartiges Entwicklungsprojekt und „ein Paradebeispiel für die moderne Stadtentwicklung“, sagt Markus Kaser, Geschäftsführer Interspar Österreich. Bis zur Fertigstellung des Buwog-Großprojektes in rund zwei Jahren werden noch 800 Miet- und Eigentumswohnungen entstehen, nebst Sport- und Spielplätzen.

Umweltschonende Technologien bei der Klimatisierung, Kühlung und Beleuchtung sind in der Breitenfurter Straße selbstredend auf neuestem Stand. Das kann man auch von 187 Parkplätzen in der Tiefgarage behaupten, die mit 2,70 Meter breiten Parkboxen den SUVs ausreichend Platz bieten.

One-Stop-Shopping für Food, Near- und NonFood
Interspar positioniert sich mit dem neuen Markt als urbaner Vollsortimenter, der Single- und Familienhaushalten alles bietet, was man zum täglichen Leben braucht und noch einiges mehr.

Das Sortiment mit mehr als 50.000 Artikeln ist ausgerichtet auf das One-Stop-Shopping. Alles unter einem Dach. Das Angebot reicht vom Bio-Brot aus der hauseigenen Bäckerei, über echte Wiener Schmankerl bis zum Kaffeevollautomaten. Die Themenfelder sind Küche und Haushalt, Elektrogeräte, Wäsche und Heimtextilien. Das Drogeriemarkt-Angebot wurde deutlich ausgebaut, damit die Kunden hier ihren Bedarf decken können – ins Auge sticht unter anderem ein eigenständiges und sehr ansehnliches Regal für die „männliche Körperpflege“. Ebenso üppig ist das Angebot mit Nahrungsergänzungsmitteln – in Österreich ein starkes Wachstumssegment.

Ausgeklügelte Warenversorgung aus nah und fern
Das Lokalkolorit schaffen 200 Produkte von 37 lokalen Produzenten, denen dadurch ein zusätzlicher Absatzweg geboten wird. Sind keine regionalen beziehungsweise heimischen Produzenten vorhanden, richtet sich das Augenmerk des Einkaufs auf europäische Hersteller, um schneller und flexibler reagieren zu können sowie mit entsprechender Sicherheit für die Warenversorgung. Corona lässt grüßen. Ebenfalls mit Corona in Verbindung zu bringen ist der verstärkte Online-Bezug. Die Verknüpfung von stationär und online findet sich im Omnichannel–Konzept von Interspar.

Zentraler Anlaufpunkt im Markt ist die Interspar-Rezeption. Sie ist der Dreh- und Angelpunkt für die Shopping-Services, Informationszentrum und Verkaufsstelle für Tickets des öffentlichen Nahverkehrs. Die sogenannten Shopping-Services umfassen den Pick-up-Service, also Online-Bestellung mit Abholung, im Markt auch Click & Collect genannt. Weiterhin besteht die Möglichkeit der Online–Reservierung für ein Wunschprodukt im gewählten Markt oder die Online-Bestellung vor Ort, wenn beispielsweise die gewünschte Farbvariante nicht vorhanden ist. Diese wird dann direkt nach Hause geliefert oder kann ebenso im Hypermarkt abgeholt werden. Nicht ganz so groß ist die Akzeptanz der Abholstationen im Stadtgebiet. Hier wurde ein Gang zurückgeschaltet.

Es gibt aber einiges, was über reine Warenversorgung hinausgeht. Und dafür sorgt auch die neue Mannschaft um Geschäftsleiter Franz Winter, die mehr als 100 Köpfe zählt.

Fakten im Fokus

3.200 qm Verkaufsfläche
100 neue Mitarbeiter
50.000 gelistete Artikel
200 regionale Produkte von 37 Produzenten
von montags bis freitags: 7.40 - 20 Uhr, samstags 7.40 - 18 Uhr


Schnell gelesen
Interspar, Breitenfurter Strasse 235, 1230 Wien

  • Konzept eines ins urbane Umfeld integrierten Vollsortimenters mit 3.200 Quadratmeter Verkaufsfläche
  • Multifunktionale Gebäudenutzung mit Schule über dem Markt.
  • Auch umfangreiches Near- und Nonfood-Angebot, zugeschnitten auf städtische Bedürfnisse und das One-Stop-Shopping
  • Großer Nahversorger
  • Integrierte Drogerieabteilung
  • Interspar Shopping-Services wie Online-Reservierung, Pickup-Service oder Bestellung im Markt

 

Bilder zum Artikel

Bild öffnen Der Interspar im Wiener Trendviertel Carrée Atzgersdorf kann sich auch von außen sehenlassen und bietet Food, Near- und Nonfood unter einem Dach.
Bild öffnen „Opener“: vorne v.l. Regionaldirektor Karl-Heinz Grossmann, Bezirksvorsteher, Stellvertreter von Liesing Harald Gruber, Geschäftsleiter Franz Winter, Interspar Österreich Geschäftsführer Mag. Markus Kaser mit Mitarbeiter.
Bild öffnen Der integrierte Drogeriemarkt direkt im Eingangsbereich hat einiges zu bieten, unter anderem eine die männerspezifische  Körperpflege als eigenständiges Regal.
Bild öffnen Blick in die Getränkeabteilung. Am Kopf platziert: gekühlte Weine.
Bild öffnen Die Obst- & Gemüseabteilung mit lokalen, regionalen und exotischen Spezialitäten.
Bild öffnen Alles Käse: SB- und Bedienungsverkauf sind eng verbunden. Sehr gute Performance unter anderem mit Bio- und Heumilchkäse.
Bild öffnen Die Brot- und Backwarenabteilung bildet mit Fleisch-, Wurst-, Käse- und Fischtheke den „Frische-Gürtel“ im Markt.
Bild öffnen Auch die Eigenproduktion im Markt kommt nicht zu kurz und ist eingebunden in ein überzeugendes Take-away-Angebot.