Seit dem Skandal um verseuchte Milch, bei dem im Jahr 2008 mindestens sechs Säuglinge starben und ca. 300.000 erkrankten, trauen viele Eltern in China den heimischen Herstellern nicht mehr und bemühen sich um Ware aus dem Ausland. Daraus machen Privatleute ein Geschäft: Die Milchnahrung werde in großen Mengen aus den Regalen im Handel gekauft und im Internet für deutlich höhere Preise an chinesische Eltern weiterverkauft. Hipp will seine Produktionskapazität für Trockenmilch ausweiten. Das Unternehmen arbeitet mit rund 6.000 Bio-Bauern zusammen.