Der deutsche Biermarkt schrumpfe seit Jahren, während die Preise im Schnitt stagnierten, heißt es in einer Mitteilung. Auf der Einkaufsseite seien weiterhin steigende Rohstoff- und Energiepreise zu verzeichnen, auch die Lohnkosten stiegen überproportional. „Wir wollen werthaltig wachsen und mittelfristig dauerhaft einen zweistelligen Marktanteil erzielen.", sagt Deutschlandchef Chris Cools zu den geplanten Preiserhöhungen.
In 2012 haben sich die wichtigsten Hauptmarken vom rückläufigen Gesamtmarkt lösen können. Hasseröder steigerte seinen Absatz im Vergleich zu 2011 um 1,6 Prozent. „Wir betrachten die Entwicklung langfristig: Unsere Premiummarken wie Beck's oder Hasseröder haben wir 2012 erfolgreich aus dem rückläufigen Fahrwasser des Gesamtmarktes gehalten. Insgesamt verzeichnet die Marke Beck's stabile Absätze, das wichtigste Produkt Pils konnte um 5 Prozent zulegen", kommentiert Cools.