„Das Getreide muss in erster Linie die Lebensmittel- oder Futtermittelproduktionskette durchlaufen und darf erst in einem weiteren Schritt in Form der Nebenprodukte vergärt werden", betont der Präsident des Bayerischen Müllerbundes, Ludwig Kraus. Durch die Begrenzung des Getreideeinsatzes in Biogasanlagen sieht der Bayerische Müllerbund zudem einen positiven Effekt auf den Getreidemarkt. Die Konkurrenzsituation um den Rohstoff Getreide seitens der Mühlen, sonstiger Verarbeiter und der Biogasanlagen wird entzerrt, was gerade unter dem Aspekt immer volatiler werdender Märkte sehr zu begrüßen ist.