Neben Absatz und Umsatz konnten die Marktanteile in allen Segmenten gesteigert werden. Besondere Impulse gingen von den prickelnden, weinhaltigen Getränken aus. So zähle Rotkäppchen Fruchtsecco innerhalb nur weniger Monate nach seiner Einführung bereits zu den führenden Marken in Deutschland, unterstrich Queisser. Zu dem Segment gehören außerdem die Marken Jules Mumm Plus und Blanchet Perlé Secco.
Das prognostizierte leichte Minus im Bereich Sekt erkläre sich aus einer Erhöhung der Abgabepreise bei den Sektmarken. Beigetragen zum qualitativen Wachstum habe die Premium-Sekt-Linie von Rotkäppchen (Flaschengärung). Das erst im letzten Jahr vorgestellte Konzept der rebsortenreinen Varianten verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von 32 Prozent.
Die Weinmarken Blanchet und Rotkäppchen Qualitätswein erreichten zusammen einen Gesamtabsatz von 17,9 Mio. Flaschen – was einem Plus von 2,7 Prozent oder 0,5 Mio. Flaschen entspricht.
Eine positive Botschaft formuliert Queisser auch für die Entwicklung des Unternehmens im komplexen Bereich der Spirituosen: „Wir konnten im Spirituosen-Segment auf breiter Front unsere Marktposition stärken. Insbesondere unsere Weinbrandmarken tragen zur Absatzsteigerung auf insgesamt 44,8 Mio. Flaschen Spirituosen bei.“