Frosta Gutes Jahr

Frosta hat 2014 erneut zugelegt. Der Gesamtumsatz stieg um 5 Prozent auf 408 Mio. Euro, wie das Unternehmen in Bremerhaven mitteilte. Das Konzernergebnis verbesserte sich von 12 Mio. Euro im Vorjahr auf 17,3 Mio. Euro. Der Tiefkühlkost-Hersteller habe sich in einem stagnierenden TK-Markt behauptet, sagte Vorstand Hinnerk Ehlers (Foto).

Donnerstag, 26. März 2015 - Industrie-Archiv
LEBENSMITTEL PRAXIS
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Bildquelle: Christian Geisler

Vor allen die Marke Frosta sei erfolgreich und verbuche mit plus 15 Prozent das herausragende Umsatzwachstum. Als Erfolgsfaktor wird die 2013 gestartete Rückkehr in den Markt der TK-Fischprodukte genannt, die 2014 mit der Wiedereinführung von Fischstäbchen unter Frosta ihre Fortsetzung fand. Dazu komme das nun elf Jahre bestehende Reinheitsgebot mit dem garantierte Verzicht auf Zusatzstoffe und Aromen sowie die Offenlegung der Herkunftsländer bei sämtlichen Zutaten. Der Aspekt Transparenz bei Rohstoffen und Zutaten werde weiter ausgebaut. Die Eigenkapitalquote stieg von 52,5 auf 53,5 Prozent und der Auslandsumsatz von 162 auf 177 Mio. Euro. Damit werden 40 Prozent des Umsatzes bereits im Ausland erzielt. Insbesondere in Polen und Ungarn nimmt Frosta eine führende Marktstellung ein. Das Geschäft mit Handelsmarken legt um 7 Prozent auf 264 Prozent zu. Es war erneut von starkem Preisdruck geprägt.