Im Rahmen des Verfahrens setzt das Unternehmen nach eigenen Angaben den bereits 2012 begonnenen Sanierungskurs konsequent fort: „Die Umsätze konnten weiter stabilisiert werden. Wenn wir nun eine gute Lösung mit den Gläubigern erreichen, werden wir in die Lage versetzt, nachhaltig in die Marke zu investieren und zukunftsfähig zu sein“, erklärte Geschäftsführer Markus Klein. Noch bevor die Geschäftsführung den Insolvenzplan dem Insolvenzgericht übergeben wird, will sie diesen nach eigenen Angaben dem eingesetzten Gläubigerausschuss vorstellen.
Am 22. Januar 2015 findet dann eine Gläubigerversammlung statt, in der die Gläubiger über den Insolvenzplan abstimmen werden. Unabhängig von der allgemeinen Gläubigerversammlung soll nach einer Mitteilung des Unternehmens voraussichtlich bereits Mitte Dezember 2014 eine Anleihegläubigerversammlung stattfinden.