AB Inbev Absatzrückgang in Deutschland

Der weltgrößte Brauereikonzern AB Inbev hat 2013 bei Gewinn und Umsatz zugelegt – hierzulande tun sich die Belgier dagegen schwer. Das Unternehmen verdiente unterm Strich mit 14,4 Mrd. USD (10,5 Mrd. Euro) mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr.

Samstag, 05. April 2014 - Industrie-Archiv
Lebensmittelpraxis

Preiserhöhungen und eine hohe Nachfrage nach der amerikanischen Biermarke Budweiser hatten Inbev im vierten Quartal auf Kurs gehalten. In Deutschland litt das Unternehmen mit Marken wie Beck's, Hasseröder oder Franziskaner 2013 unverändert unter einem harten Wettbewerb und einer schwachen Nachfrage.

Die Belgier verkauften hierzulande 7,1 Prozent weniger Bier als im Vorjahr. AB Inbev sieht den Rückgang als Folge von Preiserhöhungen in den vergangenen zwei Jahren. In Amerika wird 2014 mit besseren Geschäften gerechnet – vor allem wegen der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Konzernweit steigerte AB Inbev dem Umsatz um 3,3 Prozent auf 31,4 Mrd Euro.