PepsiCo Investiert in grüne Verpackungen

PepsiCo Deutschland gibt Gas beim Thema Nachhaltigkeit. Bis Ende 2021 will der Getränkehersteller ausschließlich 100 Prozent recyceltes Plastik (rPET) in seinen Getränkeflaschen einsetzen. Dafür investiert das Unternehmen in Deutschland sieben Millionen Euro.

Dienstag, 20. Oktober 2020 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
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Bildquelle: PepsiCo

Ab 2022 sollen so rund 15.000 Tonnen Neuplastik pro Jahr eingespart werden – dies entspricht einem CO2-Äquivalent von 28.500 Tonnen.

Die Umstellung umfasst alle PepsiCo Carbonated Softdrink-Getränkemarken (CSD) wiePepsi, Schwip Schwap etc. sowie das Portfolio von Lipton Ice Tea und gilt für alle unternehmenseigenen und Franchise-Betriebe.

Bereits in den vergangenen zwei Jahren habe PepsiCo europaweit große Fortschritte gemacht, indem es die Verwendung von rPET mit 30 Prozent mehr als verdoppelt und in einigen EU-Märkten bereits drei Marken (Tropicana, Naked Smoothies und Lipton Ice Tea) in 100 Prozent rPET-Flaschen eingeführt habe, so der Hersteller.

Silviu Popovici, Chief Executive Officer PepsiCo Europe sagt: „Für uns ist das ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur ‚Green Recovery‘ Europas. Damit wollen wir eine Transformation innerhalb der Getränkeindustrie anstoßen, die uns hilft, unsere Vision einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft mit maximalem Recycling von Flasche zu Flasche zu verwirklichen.“