In den ersten vier Monaten dieses Jahres stieg der Umsatz des Gewerbes um 14,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch berichtete. Dafür sorgte unter anderem die hohe Nachfrage aus China. Dort grassiert seit August 2018 die Afrikanische Schweinepest. Sie gilt zwar als ungefährlich für Menschen und andere Tiere, hat aber die Bestände an Schweinen dort drastisch reduziert und die Nachfrage auf dem Weltmarkt erhöht.
Für die deutschen Verbraucher bedeutete das vor allem deutlich gestiegene Preise: Im Mai 2020 lagen sie 11,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor.