Corona-Krise Kaffeekonsum gestiegen

Trotz geschlossener Cafés und Restaurants während der Corona-Krise haben die Menschen in Deutschland mehr Kaffee getrunken als im Vorjahr. Im März und April dieses Jahres sei der Konsum um rund drei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen, teilte der Deutsche Kaffeeverband mit. Der Konsum zu Hause stieg um 20 Prozent.

Donnerstag, 28. Mai 2020 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
Bildquelle: Frederick Röh

„Der Konsument trinkt weiterhin Kaffee – zur Not einfach woanders“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Holger Preibisch. Man könne die Kategorie Kaffee daher als krisenfest bezeichnen.

Kaffeevollautomaten waren in den beiden Monaten mit einer gestiegenen Nutzung um 10 Prozent am beliebtesten. Bei Filterkaffee, Pads und Kapseln sowie löslichem Kaffee ging es verglichen zu März und April 2019 im niedrigen einstelligen Bereich nach oben.

Mit Blick auf das Jahr 2019 stand die Bohne bei den Menschen wieder hoch im Kurs. 166 Liter pro Kopf und damit zwei Liter mehr als im Vorjahr 2018 tranken die Leute. Nach Angaben des Verbands entspricht das einer Steigerung um circa eine Milliarde Tassen.

Besonders die ganze Bohne war gefragt. Ihr Absatz im Lebensmitteleinzelhandel und Onlinehandel stieg um 15 Prozent. Für 2020 blickt der Verband positiv in die Zukunft und rechnet damit, dass Kaffee auch nach der Corona-Krise das Lieblingsgetränk der Menschen in Deutschland sein wird.

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