Die Verunsicherung erwachsener Verbraucher gegenüber E-Zigaretten wächst, obwohl laut VdeH wissenschaftlicher Konsens dahingehend bestehe, dass Dampfen deutlich weniger schädlich ist als Rauchen. Zwei Drittel der Raucher planen, das Rauchen fortzusetzen, obwohl die Mehrheit von ihnen Tabakprodukte für sehr gesundheitsschädlich hält. Gefragt nach dem Vorhaben, E-Zigaretten zukünftig einmal auszuprobieren, bejahen das lediglich 5 Prozent der befragten Raucher, die große Mehrheit (91 Prozent) der Raucher verneint dies. Gleichzeitig wissen die meisten Raucher nicht, dass das elektronische Pendant deutlich weniger schädlich als Tabakrauch ist, die Mehrheit hält es sogar für gleich schädlich oder schädlicher.
Den Grund hierfür sieht der VdeH in undifferenzierter Berichterstattung zur E-Zigarette sowie mangelnder Aufklärung seitens der Gesundheitsbehörden und Politik und fordert Abhilfe.