Forsa-Umfrage Zeigt Negativ-Trend bei E-Zigaretten

In einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des Verbands des eZigarettenhandels (VdeH) wurden zwischen dem 29. Oktober und dem 5. November 2019 insgesamt 2.008 Erwachsene in Deutschland zur E-Zigarette befragt. Im Ergebnis geben 57 Prozent der Befragten an, dass sie diese für genauso schädlich oder sogar schädlicher halten als herkömmliche Tabakzigaretten.

Donnerstag, 21. November 2019 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Zeigt Negativ-Trend bei E-Zigaretten
Bildquelle: Getty Images

Die Verunsicherung erwachsener Verbraucher gegenüber E-Zigaretten wächst, obwohl laut VdeH wissenschaftlicher Konsens dahingehend bestehe, dass Dampfen deutlich weniger schädlich ist als Rauchen. Zwei Drittel der Raucher planen, das Rauchen fortzusetzen, obwohl die Mehrheit von ihnen Tabakprodukte für sehr gesundheitsschädlich hält. Gefragt nach dem Vorhaben, E-Zigaretten zukünftig einmal auszuprobieren, bejahen das lediglich 5 Prozent der befragten Raucher, die große Mehrheit (91 Prozent) der Raucher verneint dies. Gleichzeitig wissen die meisten Raucher nicht, dass das elektronische Pendant deutlich weniger schädlich als Tabakrauch ist, die Mehrheit hält es sogar für gleich schädlich oder schädlicher.

Den Grund hierfür sieht der VdeH in undifferenzierter Berichterstattung zur E-Zigarette sowie mangelnder Aufklärung seitens der Gesundheitsbehörden und Politik und fordert Abhilfe.