Fischerei
EU-Minister beschließen niedrigere Fangquoten für Ostsee
Deutsche Ostseefischer müssen sich im kommenden Jahr auf deutliche Einschränkungen einstellen. Die erlaubten Fangmengen für Hering und Dorsch in der westlichen Ostsee werden deutlich gesenkt, wie nach dem Treffen der EU-Fischereiminister in Luxemburg bekannt wurde.
Beim für Deutschland wichtigen westlichen Hering einigten sich die Minister darauf, die erlaubte Fangmenge um 65 Prozent zu senken. Beim westlichen Dorsch sind minus 60 Prozent vorgesehen. In der östlichen Ostsee darf Dorsch nur in geringen Mengen als Beifang gefischt werden.