Die betäubungslose Ferkelkastration ist voraussichtlich ab 2021 verboten. Die Forscher am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie bei Rostock wollen nach einer Pressemeldung des Agarministeriums in einer ersten Phase die lokale Betäubung ohne Injektion untersuchen. Ziel sei es, den Schmerz für das Tier während des Eingriffs und bis zu 48 Stunden danach auszuschalten. Verglichen werden soll die Methode mit der bereits erprobten Narkose durch einen Tierarzt, die von Agrarvertretern aber als zu teuer abgelehnt wird.