Anheuser-Busch InBev Behält Brauereien

Der Bierkonzern Anheuser-Busch InBev Deutschland hat den geplanten Verkauf der Marken Diebels und Hasseröder mit ihren Stammbrauereien abgesagt. „Unsere Strategie für Deutschland hat sich weiterentwickelt“, erklärt Florian Weins (Foto), Deutschland-Chef des Unternehmens.

Donnerstag, 21. März 2019 - Hersteller
Myrjam Dobesch
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Bildquelle: Anheuser-Busch InBev

Alle Gespräche mit Interessenten seien beendet worden, teilte die Deutschland-Tochter der nach Absatzvolumen weltgrößten Brauereigruppe in Bremen mit. Der 2017 angekündigte Verkauf hätte die Diebels-Brauerei in Issum am Niederrhein und Hasseröder in Wernigerode getroffen. Weins sagt: „Hasseröder und Diebels werden in Zukunft eine neu definierte Rolle in unserem Portfolio spielen“.

Details zu der neuen Strategie in Deutschland wurden bislang nicht genannt.