Den Preisanstieg begründete das Institut mit dem Erntejahr 2017. Damals hatte Frühjahrsfrost den Weinbergen zugesetzt – dadurch nahm die Menge bei der späteren Lese ab, die Qualität stieg nach Brancheneinschätzung aber. Weine aus Deutschland waren im Schnitt teurer – sie kosteten pro Liter durchschnittlich 3,39 Euro und damit 24 Cent mehr als zuvor. Direkt beim Erzeuger oder im Fachhandel und Online-Handel wird’s teurer – der durchschnittliche Literpreis lag bei 6,80 Euro und damit 5 Cent höher als zuvor. Diese Art des Vertriebs macht aber einen kleinen Teil des Marktes aus, das Gros der Flaschen wird über den Lebensmitteleinzelhandel verkauft.